Bauvorhaben in Otterstedt 

Bericht von der 3. Sitzung des Ortsrates Otterstedt am 1.2.2017

01.02.‘17

von Harald Steege

In der Sitzung am 01.02.17 sprach sich der Ortsrat einstimmig für die Übernahme der Planungskosten des Radweges von Otterstedt nach Vorwerk aus. Hierzu wird empfohlen, 50.000 € in den Gemeinde-haushalt Ottersberg einzustellen.

Mittel für die reinen Baukosten stehen seitens des Landkreises zur Verfügung. Das Bauamt Verden hat aber keine Planungsressourcen für Radwege und bevorzugt Projekte, bei denen die Gemeinden mit einer bis zur Baureife durchgeführten Planung in Vorleistung gehen. Da auch die ebenfalls involvierte Gemeinde Vorwerk das Verfahren beschleunigen möchte, besteht die Hoffnung, den Bau nicht erst in 10 Jahren, sondern deutlich früher durchführen zu können.

Keine Beschlüsse waren für die Straßensanierungen Dieker Straße und Im Brinkteil erforderlich, da der Erhaltungsaufwand seitens der Verwaltung im Haushalt bereits berücksichtigt ist.

Der Bau einer Asphaltdecke als Ersatz für die vorhandene Schotterdecke im Evers Weg müsste zu 90% von den Anliegern übernommen werden. Die Bereitschaft soll über eine Einwohner-versammlung geprüft werden. Die Maßnahme soll nicht gegen den Willen der Anlieger umgesetzt werden.

Mit der in den kommenden Wochen beginnenden Erschließung des Baugebietes Seeblick werden auch Maßnahmen aus dem Katalog der Seesanierung wie Sickermulden am Driftweg sowie eine Entwässerungsrinne in der Straße Am Sportplatz umgesetzt, die die Einträge von Oberflächenwasser in den See verringern werden.

Der kirchliche Kindergarten Otterstedt plant die Einrichtung einer Krippengruppe für bis zu 15 Kinder durch Ertüchtigung des Dachgeschosses im Bestandsgebäude. Die erforderlichen Maßnahmen werden in der kommenden Woche im Fachausschuss beraten.

Die Kosten für die Einrichtung eines Spielplatzes am Otterstedter See werden von der Verwaltung mit rd. 36.000 € beziffert. Der Ortsrat wird den Bedarf, mögliche Standorte sowie den Umfang der Geräte in einer der kommenden Sitzungen beraten.

Beginnend mit dem 03. März soll es an jedem ersten Freitag im Quartal eine Bürgerfragestunde geben, bei der sowohl der Ortsbürgermeister als auch Ortsratsmitglieder sich Zeit für Anliegen der Bürger nehmen. Ort und Zeit werden in der Presse veröffentlicht.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Holger Froehlich

Produktionsleiter Druckerei, Jahrgang 1965, verheiratet, 6 Kinder
Holger Froehlich lebt seit 1996 in Ottersberg Quelkhorn. Er ist Mitglied im Gemeinderat und beratendes Mitglied im Ortsrat.

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