Zukunftswerkstatt im Gemeinderat 

Mittel- und langfristige Perspektiven für den Flecken

Die Ottersberger Kirche im Herbstkleid. Wie kann das Leben der Einwohner nachhaltig gestaltet werden? Foto: Uwe Dammann

09.11.‘21

Von Harald Steege

Ottersberg. Die Gemeinderats-Fraktionen der CDU/FDP-Gruppe und der FGBO haben ein Projekt initiiert, in dem insbesondere mittel- und langfristige Perspektiven für den Flecken Ottersberg und seine Einwohner entwickelt werden sollen.

„Die übliche Arbeit in den Fachausschüssen und dem Gemeinderat lässt den ehrenamtlichen Mandatsträgern oft wenig Raum und Zeit, losgelöst von der Tagespolitik auch regelmäßig über den Tellerrand zu blicken", sagt CDU-Fraktionsvorsitzender und Sprecher der CDU/FDP-Gruppe Klaus Rebentisch.
„Wir möchten deshalb in einem neuen Format Themen setzen und behandeln sowie Ziele und Maßnahmen definieren, mit deren Umsetzung die Zukunft für den Flecken und die hier wirtschaftenden Betriebe und lebenden Einwohner nachhaltig gestaltet werden können."
„Im Nachgang zu den Kommunalwahlen im September haben wir auf Einladung aller Fraktionen Gespräche über eine mögliche Gruppenbildung im Gemeinderat geführt", erläutert FGBO-Fraktionsvorsitzender Holger Wieters-Froehlich. „Letztlich hat der Gedankenaustausch aus unterschiedlichen Erwägungen nicht zu einer verbindlichen Vereinbarung geführt, so dass wir auch weiterhin als eigenständige Fraktion im Gemeinderat agieren."
Sowohl Klaus Rebentisch als auch Holger Wieters-Froehlich sowie Arne Borchers als Vertreter der FDP möchten aber alle trotz teils konträrer politischer Herkunft die Chance nutzen, Heraus-forderungen der Zukunft in offener Kommunikation und konstruktiv anzugehen.
„Erste Themenfelder könnten sein: Wohnen. Wirtschaft. Wege." konkretisiert Rebentisch. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass jeder Gesprächsteilnehmer die spezifischen Schwerpunkte aus seiner politischen Perspektive nutzbringend in die Diskussion einbringen kann", ergänzt Wieters-Froehlich.
„Gegenseitiger Respekt und ein großer Erfolgswille waren nach meinem Eindruck bestimmend in den Vorgesprächen, so dass ich fest davon ausgehe, dass das 2 F C –Projekt Prozesse anschieben wird", schließt Arne Borchers.

 

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Wolfgang Simon

Lackierer, Jahrgang 1968, verheiratet, zwei Kinder
wohnt am Otterstedter See

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