Aufbäumen jetzt 

13 000 Bäume für Ottersberg in den nächsten fünf Jahren

Bäume in den Ottersberger Wümmewiesen. Foto: Dammann

12.11.‘20


Von Uwe Dammann

Ottersberg. Fast jeder dürfte den Satz kennen: „Wenn morgen die Welt untergehen würde, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen", soll einst der große Reformator Martin Luther gesagt haben. Nun hoffen wir zwar nicht, dass morgen die Welt untergeht, aber die Idee mit dem Apfel- oder einem anderen Bäumchen ist in Ottersberg äußerst willkommen.
13 000 Bäume will eine Initiative um den Ottersberger Bürgermeister Tim Willy Weber, Erich von Hofe, Vorsitzender von Ikeo, sowie Dr. Bettina Schwing, Vorsitzende Wald für die Welt, in den nächsten fünf Jahren im Flecken Ottersberg pflanzen. Zur Erinnerung: Der frühere FGBO-Fraktionsvorsitzende Tim Willy Weber hatte diese Aktion in seinem Bürgermeisterwahlkampf im Frühjahr angestoßen und fand nun Mitstreiter, die aktiv dabei sein wollen. Gemeinsam unter der Kampagne „Wir bäumen Ottersberg auf" soll durch die vielen Bäume – einer pro Einwohner - der Klimawandel gemildert und die Artenvielfalt erhöht werden. In erster Linie soll eine Fläche in der Fischerhuder Surheide, die sich auf immerhin 12,6 Hektar beläuft, bewaldet werden. Aber natürlich kann auch jeder Einwohner für sich aktiv werden, und im eigenen Garten einen Baum pflanzen.
Die Initiatoren sind sich einig, dass sich die Welt durch den Klimawandel verändern wird. Da der Klimawandel aber zum großen Teil auch von Menschen gemacht ist, können die Menschen auch etwas dagegen tun. Zum Beispiel: Bäume pflanzen. Die spenden nicht nur Schatten, rauschen im Wind, binden das Grundwasser und bieten Lebensraum. Wer also einen eigenen Baum im Garten pflanzen will, oder gleich eine ganze Fläche mit Bäumen bestücken möchte, sollte das per Bild dokumentieren und an die Initiatoren zur Veröffentlichung auf der Homepage https://www.aufbaeumen.jetzt schicken. Natürlich kann auch Geld für die Aktion gespendet werden. Alle weiteren Informationen zu der Aktion finden sich auf der Homepage.

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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Wilfried Mittendorf

Diplombiologe, geboren 1955, verheiratet, gebürtig aus Fischerhude und jetzt in Quelkhorn lebend.
Abitur in Bremen, Studium der Agrarwissenschaften und Biologie in Göttingen und Bremen.

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