Biomasseheizkraftwerk - 
 pro und contra 

Abendveranstaltung am 12.12.12 um 20 Uhr in der Ottern-Klause

Zeichnung von Karl-Heinz Flau

03.12.‘12

Am 20. Januar 2013 gemeinsam mit der Landtagswahl findet in Ottersberg eine Bürgerbefragung zum geplanten Biomasseheizkraftwerk statt. Die Fragestellung lautet: "Sind Sie für die Errichtung eines Biomasseheizkraftwerkes in der Nähe des Betriebsgeländes der Firma Buss in Ottersberg?" Alle, die bei Kommunalwahlen wahlberechtigt sind, können an der Befragung teilnehmen (16 Jahre, EU-Bürger).

Auf Einladung der FGBO, Grünen und SPD findet am 12.12.12 um 20 Uhr in der Ottern-Klause eine Informationsveranstaltung statt. Referieren werden Peter Gerhardt und Hubert Seier, der eine aus kritischer, der andere aus befürwortender Sicht. Ziel der Veranstaltung ist es, die Pro- und Kontraargumente herauszuarbeiten.

Bisher sind folgende aktuelle Daten für das Biomasseheizkraftwerk geplant:
- ca. 55.000 Tonnen jährliche Biomasse sollen verbrannt werden
- geplante Wärmeleistung: ca. 16 MW
- Die Firma Buss soll einen Großteil der Wärme abnehmen
- geplante Strommenge ca. 2,8 MW, wenn Buss nicht produziert 4 MW Strom
- es ist mit 7 bis 8 LKWs zu rechnen

Im Rat hat sich bisher eine große Mehrheit für das BMHKW ausgesprochen. Da es eine wichtige Entscheidung ist, möchte der Rat vorher die Meinung der Ottersberger Bürgerinnen und Bürger einholen.

Zu den Referenten:
Peter Gerhardt ist Gärtner, Agraringenieur und Entwicklungspolitologe. Er ist engagiert sich für soziale Gerechtigkeit und internationalen Umweltschutz. Einen großen Teil seiner Berufstätigkeit war er Tropenwald-Campaigner bei Robin Wood.

Dr. Hubert Seier ist Diplom-Agaringenieur. Er hat Leitungsaufgaben im Bereich Entsorgung und Recycling übernommen, unter anderem war er mit Planung und Bau eines Biomassekraftwerkes beauftragt. Heute ist er Unternehmensberater im Bereich Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz sowie kommunalpolitisch aktiv.
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Übrigens:

"Wer nichts waget, der darf nichts hoffen."

Friedrich Schiler

Wer ist eigentlich:

Ina Bauer

Betriebswirtin, Jahrgang 1961, ein Sohn
aufgewachsen in Posthausen, wohnt seit 30 Jahren im Ortsteil Bahnhof.

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